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Charlotte Gneuß


las am Montag, dem 2. Dezember 2024 um 19:00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Gittersee”

 

Charlotte Gneuß, 1992 in Ludwigsburg geboren, studierte Soziale Arbeit in Dresden, literarisches Schreiben in Leipzig und szenisches Schreiben in Berlin. Ihr Debütroman „Gittersee“ stand auf der Longlist für den Deutschen Buchpreis 2023.

 

1976, im Dresdner Vorort Gittersee: Karin ist 16, hütet ihre kleine Schwester und hilft der renitenten Großmutter im Haushalt, die ihrer Zeit als Blitzmädel hinterhertrauert. Karins Vater verzweifelt an der Reparatur seines Skodas wie an der des Familienlebens, und ihre Mutter würde am liebsten ein anderes Leben führen. Aufgehoben fühlt sich Karin bei ihrer Freundin Marie, dem einzigen Mädchen in der Klasse, das später nicht etwas machen, sondern etwas werden will: die erste Frau auf dem Mond. Und Karin ist verliebt: in ihren Freund Paul, der gerne Künstler wäre, aber im Schacht bei der Wismut arbeitet. Als Paul zu einem Ausflug aufbricht und nicht mehr zurückkommt, stehen eines Nachts zwei Uniformierte vor der Tür, und Karins Welt gerät aus den Fugen.
In diesem eindringlichen Debütroman erzählt Charlotte Gneuß von einer Welt, die es nicht mehr gibt und von der Frage, ob Unschuld möglich ist.
Ausgezeichnet mit dem „aspekte“-Literaturpreis und dem Jürgen-Ponto-Preis 2023.

Foto © Alena Schmick

Foto Charlotte Gneuß

Yandé Seck


las am Montag, dem 18. November 2024 um 19:00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Weiße Wolken”

 

Yandé Seck wurde 1986 in Heidelberg geboren und wuchs in Frankfurt auf. Sie lebt mit ihrer Familie in Offenbach und arbeitet als Psychotherapeutin für Kinder und Jugendliche. Außerdem lehrt sie an der Goethe-Universität Frankfurt und promoviert zu Mutterschaft, Migration und Psychoanalyse. „Weiße Wolken“ ist im Verlag Kiepenheuer & Witsch erschienen.

 

Zwei Schwestern in Frankfurt. Dieo lebt mit ihrem Mann und drei Söhnen in einem schönen Altbau und setzt sich immer wieder mit ihrem Muttersein und der ungerechten Arbeitsverteilung in der Familie auseinander. Ihre Schwester Zazie arbeitet an der Uni und verzweifelt immer wieder am Alltagsrassismus. Auch ihr Schwager Simon wird immer wieder zur Zielscheibe ihrer Wut, da er als mittelalter Mann in der Techbranche für alles steht, was sie verachtet. Als der Vater der Schwester, der vor vierzig Jahren aus dem Senegal nach Deutschland kam, plötzlich stirbt, gerät das Familiengefüge aus dem Gleichgewicht.
Klug, erhellend und mit hintergründigem Witz erzählt Yandé Seck in ihrem Debütroman von den Ambivalenzen, die wir im Kleinen wie im Großen aushalten müssen.

Foto © Nils Heck

Foto Charlotte Gneuß

Texttaxi

präsentierte am Sonntag, dem 15. September um 11 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, das Programm:

”Don’t worry – be Hippie!”

 

Kerstin Bachtler liebt Lyrik schon lange und hat sie im Literaturstudium sogar wissenschaftlich betrachtet. Dann kam sie als künstlerische Sprecherin zum Hörspiel und ist seitdem fasziniert davon, Texte szenisch umzusetzen. Sie steht seit Jahren auf der Bühne und arbeitet als Moderatorin und Redakteurin beim SWR Hörfunk und Fernsehen. Bodo Redner spielt seit vielen Jahren Theater und führt fast genauso lange Regie in unterschiedlichen Ensembles. Er kann tote Texte zum Leben erwecken und genießt es, Lyrik auch mal unkompliziert und frech daherkommen zu lassen, egal wie alt sie ist. Er arbeitet als Pädagoge in der Jugendarbeit und selbstständiger Mediendesigner.

 

Birgit Karg schrieb in der RHEINPFALZ vom 17.09.2024 zum Programm: „Lyrik und Musik, beflügelnd bis leicht bekifft: Mit ihrer Flower-Power-Lesung „Don’t worry – be Hippie!“ bescherte das Duo Texttaxi in der Stadtbücherei in Neustadt seinem Publikum einen beschwingten Sonntag Morgen.“ Eine gelungene Matinee mit mehr als 40 Gästen.

Foto © Simone Walka

Foto Texttaxi

Sabrina Janesch

las am Freitag, dem 15. März 2024 um 19 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Sibir”

 

Sabrina Janesch erzählt mitreißend und in leuchtenden Farben die Geschichte zweier Kindheiten, einmal in Zentralasien nach dem Zweiten Weltkrieg, einmal fünfzig Jahre später in Norddeutschland. Ein großer Roman über die Suche nach Heimat, die Geister der Vergangenheit und die Liebe, die sie zu besiegen vermag. Sabrina Janesch, geboren 1985 im niedersächsichen Gifhorn, studierte Kulturjournalismus. Ihr Romandebüt „Katzenberge“ wurde u.a. mit dem Mara-Cassens und dem Anna-Seghers-Preis ausgezeichnet. „Die goldene Stadt“ wurde ein Besteller.

 

Furchterregend klingt das Wort, das der zehnjährige Josef Ambacher aufschnappt: Sibirien. Dorthin werden Hunderttausende deutscher Zivilisten – es ist das Jahr 1945 – von der Sowjetarmee verschleppt, unter ihnen auch Josef. In Kasachstan angekommen, findet er sich in einer harten, aber auch wundersamen, mythenvollen Welt wieder – und er lernt, sich gegen die Steppe und ihre Vorspiegelungen zu behaupten.
Mühlheide, 1990: Josef Ambacher wird mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion eine Woge von Aussiedlern die niedersächsische Kleinstadt erreicht. Seine Tochter Leila steht zwischen den Welten und muss vermitteln – und das zu einem Zeitpunkt, an dem sie selbst den Spuk der Geschichte zu begreifen und zu bannen versucht.

Foto © Frank Zauritz

Foto Sabrina Janesch

 


Aktionswoche „Neustadt liest ein Buch“

Iris Wolff

las am Sonntag, dem 19. November 2023 um 14 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Die Unschärfe der Welt”

 

Iris Wolff, geboren in Hermannstadt, Siebenbürgen. Die Autorin hat Germanistik, Religionswissenschaft und Grafik + Malerei studiert, sie lebt in Freiburg im Breisgau.

 

Die bewegte Geschichte einer Familie aus dem Banat: Sieben Personen, sieben Lebenswege. Ihre Bande sind so eng, dass sie trotz Schicksalsschlägen und selbst über Grenzen hinweg nicht zerreißen. Ein Roman über Menschen aus vier Generationen, der auf poetische Weise Verlust und Neuanfang, Heimat und Freundschaft thematisiert.

Foto © Annette Hauschild/Ostkreuz

Foto Iris Wolf

Aktionswoche „Neustadt liest ein Buch“

Literarischer Feierabend in der Buchhandlung

am Montag, dem 20. November 2023 um 19.30 Uhr in der Buchhandlung Quodlibet, Kellereistr. 10

Das Buchhändlerkapitel aus

”Die Unschärfe der Welt”

Lesung und Plauderei

 

Im Schauplatz der Buchhandlung lesen Mirjam Alberti, Angelika Hesse, Jeanette Jung und Frank Schwarz Passagen aus diesem Kapitel, geben Erklärungen zum Hintergrund und möchten mit den Besuchern ins Plaudern über das Leben und die Literatur kommen.

 

Unter dem Titel „Jupiter“ erzählt Iris Wolff die Geschichte von Bene, der nach seiner Flucht aus der DDR im Buchladen seiner Tante in Westdeutschland landet. Gedanken über die Bücher, die Kunden im Buchhandel und die Rolle von Büchern im Leben führen zu einer erzählten Biografie dieser Figur. Die Bekanntschaft mit Samuel führt Bene wieder zurück nach Siebenbürgen an den Platz, an dem die gemeinsame Geschichte vor Jahrzehnten begann.

Cover Iris Wolf

Sylvie Schenk und Heribert Leuchter (Saxophon)

präsentierten am Montag, dem 06. November 2023 um 19 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1,

”Maman”

 

Sylvie Schenk wurde 1944 in Chambéry, Frankreich, geboren, sie studierte in Lyon. Sie lebt seit 1966 in Deutschland, zuerst als Lehrerin, dann ab 1976 als freischaffende Autorin für Schulfunk und Schulbuchverlage.
Sie veröffentlichte Gedichtbände auf Französisch, und seit 1992 schreibt sie Romane und Kurzgeschichten auf Deutsch.
Mehr als eine Lesung: ein „Textkonzert“ mit der Autorin Sylvie Schenk und dem Musiker Heribert Leuchter am Saxophon!
Sylvie Schenk ist auf der Shortlist zum Deutschen Buchpreis 2023!

 

Eine Annäherung an die eigene Mutter und eine schmerzhafte Abrechnung: 1916 wird Sylvie Schenks Mutter geboren, die Großmutter stirbt bei der Geburt. Angeblich war diese eine Seidenarbeiterin, wie schon die Urgroßmutter. Aber stimmt das? Und welche Geschichte wird den Nachkommenden mit auf den Weg gegeben?
Als Kind leidet Sylvie Schenk unter dieser Unklarheit, als Schriftstellerin ist sie deshalb noch immer von großer Unruhe geprägt. Mit poetischer Präzision spürt sie den Fragen nach, die die eigene Familiengeschichte offenlässt. Maman ist waghalsiges Unterfangen und explosive Literatur zugleich. Wieder hat die Autorin einen Text voll Schönheit und Temperament geschrieben.

Foto © ales vega

Foto Sylvie Schenk

Michel Bergmann

las am Dienstag, dem 19. September 2023 um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Mameleben oder das gestohlene Glück”

 

Michel Bergmann wurde 1945 in Riehen bei Basel geboren als Kind internierter jüdischer Flüchtlinge. Seine frühe Kindheit verbrachte er in Paris, seine Jugend in Frankfurt a.Main. Er arbeitete als Journalist, später als Regisseur und Produzent, 2010 erschienen sein erster Roman „Die Teilacher“ und seither noch sechs weitere Bände. Michel Bergmann lebt in und bei Berlin.

 

Großartig und nervtötend, liebevoll und erdrückend, aufopfernd, aber auch übergriffig – Michel Bergmann liebt seine Mutter Charlotte und hält sie manchmal nicht aus. An diesem Abend in Neustadt gab er Einblicke in das Leben dieser eigenwilligen, starken Frau. Die Passagen, die er für die Lesung und das Erzählen ausgewählt hatte, schilderten u.a. die Flucht der Mutter aus dem Lager Gurs in die Schweiz und den Versuch des Sohnes und der Schwiegertochter, die Mutter im Alter zu einem Umzug in deren Haus in Südfrankreich zu bewegen.
Gleich zu Beginn stellte Bergmann klar, dass an diesem Abend auch gelacht werden darf, denn neben aller Tragik im Leben seiner Mutter gab es viele Situationen, die der Komik nicht entbehren und die pointiert von Bergmann beschrieben werden. Das Gespräch nach der Lesung war sehr lebendig. Die Gäste erfuhren noch einiges über den Entstehungsprozess des Buches und die „Mühen“ des Autorenlebens.
Bergmann, der bereits mehrere Romane und Krimis veröffentlicht hat, arbeitet derzeit am dritten Band der Reihe „Der Rabbi und der Kommissar“, die beim Ullstein-Verlag erscheint. Er ist außerdem als Regisseur und Filmproduzent tätig.

Foto © Bogenberger Autorenfotos

Foto Michael Bergmann

 


Markus Orths

las am Freitag, dem 03. Februar 2023 um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Tante Ernas letzter Tanz”

 

Der Autor stellte in der Stadtbücherei seinen kleinen Roman "Tante Ernas letzter Tanz" vor, eine kleine Komödie rund um die Liebe, das Leben und den Tod. Zurück im alten Heimatort "Niederkrüchten" wird Benno sofort in eine verrückte Geschichte verwickelt. Mutters beste Freundin wohnt immer noch mit der alten Tante nebenan. Weil Klärchen kaum Besuch von ihrer Tochter bekommt, behauptet sie, Tante Erna sei gestorben. Die haust mit 99 Jahren unterm Dach, trinkt heimlich Fusel mit dem Pastor und schimpft auf das Leben. In der Provinz tobt der Bär...
Markus Orths war schon häufig zu Gast beim Literarischen Forum und seine Vielseitigkeit beeindruckt jedes Mal aufs Neue.

 

"So viel gelacht wurde noch selten bei Lesungen des „Literarischen Forums“ in der Neustadter Stadtbücherei: „Köstlich“ und „sehr unterhaltsam“ lauteten am Ende zwei repräsentative Kommentare des erfreulich zahlreich erschienenen Publikums, nachdem der Karlsruher Schriftsteller Markus Orths am Freitagabend den Buchdeckel von „Tante Ernas letzter Tanz“ endgültig zugeklappt und alle Fragen mit trockenem Humor beantwortet hatte." (Holger Pöschl, DIE RHEINPFALZ, Mittelhaardter Rundschau vom 06.02.2023)

Foto Markus Orths

Svenja Leiber - Literatur als Frauenort

las am Sonntag, dem 26. Februar 2023 um 17.00 Uhr im Kloster Neustadt, Waldstraße 145, aus

”Kazimira”

Moderation: Christine Stuck, Literaturwissenschaftlerin

 

Diese Lesung mit Svenja Leiber fand in Kooperation mit der kfd Katholische Frauengemeinschaft Diözesanverband Speyer und der Buchhandlung Quodlibet im Kloster Neustadt statt. Am Sonntagnachmittag kamen über 50 Besucherinnen und Besucher. Moderiert wurde die Lesung und die lebhafte Diskussion im Anschluss von der Literaturwissenschaftlerin Christine Stuck.

 

In Kazimira erzählt Svenja Leiber vom größten Bernsteinabbau der Geschichte. Im Aufstieg und Verfall der »Annagrube« und in ihrem Nachwirken im heutigen Russland spiegeln sich drängende Fragen: Woher rühren Hass und Gewalt? Was geschieht, wenn Leben für unwert erklärt wird? Die Frauen, denen der Roman einfühlsam über fünf Generationen folgt, entwerfen eine Gegenwelt – im Mittelpunkt: Kazimira und ihr Ringen um Selbstbestimmung sowie das Leben ihrer Kinder, Enkel und Urenkel.
Svenja Leiber, 1975 in Hamburg geboren, wuchs in Norddeutschland auf und verbrachte als Kind einige Zeit in Saudi-Arabien. Sie studierte Literaturwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte und wohnt heute mit ihrem Mann und ihren zwei Kindern in Berlin.

Foto Svenja Leiber
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Daniela Dröscher

las am Montag, dem 17. April 2023 um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Lügen über meine Mutter”

 

Das Buch "Lügen über meine Mutter" von Daniela Dröscher ist mittlerweile ein Bestseller, trotz des schwierigen Themas. Sie erzählt in dem Roman vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Dröscher erzählt von einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?

 

Bei einer sehr lebhaften Gesprächsrunde beantwortete Dröscher viele Fragen, ließ aber letztlich offen, was Fiktion und was Erlebtes in diesem Roman ist. Der Kern der Geschichte, dass ihre Mutter angeblich zu dick war, sei wahr, erklärte sie, aber alles andere sei Ergebnis der literarischen Gestaltung des Themas.
Daniela Dröscher, Jahrgang 1977, aufgewachsen in Rheinland-Pfalz, lebt in Berlin. Seit 2009 erscheinen ihre Romane und Erzählbände. Sie erhielt zahlreiche Literaturpreise, ihr neuester Roman stand auf der Shortlist für den „Deutschen Buchpreis“.

Foto Daniela Dröscher

Martin Kordić

las am Freitag, dem 05. Mai 2023 um 19.00 Uhr in der Stadtbücherei Neustadt, Marstall 1, aus

”Jahre mit Martha”

 

Kordic erzählt im Roman die Geschichte von Željko, genannt Jimmy. Er ist fünfzehn, als er sich in Martha verliebt. Sie ist Professorin in Heidelberg, er lebt mit seinen Eltern und Geschwistern zu fünft in einer Zweizimmerwohnung in Ludwigshafen. Martha hat, was Željko sich sehnlichst wünscht: Bücher, Bildung und Souveränität. Mit Martha besucht er zum ersten Mal ein Theater, sie spricht mit ihm, wie sonst niemand mit ihm spricht. Mit Marthas Liebe wächst Željkos Welt. Doch welche Welt ist es, die er da betritt und wen lässt er dafür zurück? Wo verlaufen die Grenzen zwischen Begehren und Ausbeutung?
Martin Kordic wurde 1983 in Celle geboren und wuchs in Mannheim auf. Seit über zehn Jahren arbeitet er als Lektor in Buchverlagen, "Jahre mit Martha" ist sein zweiter Roman.

 

Kordic freute sich, in einer Bibliothek zu lesen. Schließlich sei er als Kind in Mannheim sehr oft dort während der Einkäufe von seiner Mutter geparkt worden. Er machte aber deutlich, dass in den Roman zwar viele eigene Erfahrungen eingeflossen sind, sein Leben aber doch wesentlich anders verlaufen ist. Die gut besuchte Lesung endete mit einer informativen Gesprächsrunde, bei der Kordic bereitwillig viele Fragen beantwortete.

Foto Martin Kordić
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